Die Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz in Hessen (AGFH)

Eine Landesarbeitsgruppe des NABU

Die Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz in Hessen wurde am 1. Juni 1985 gegründet. Erster Geschäftsführer war Manuel Begert. 1991 wurde er von Dr. Klaus Richarz abgelöst. Wesentliche Impulse für die Arbeit der AGFH kamen in den 1990er Jahren vom Arbeitskreis Wildbiologie an der Justus-Liebig Universität Gießen e.V., der gleichzeitig auch bis zur Eingliederung der AGFH als Landesarbeitsgruppe in den NABU als Geschäftsstelle fungierte.

 

Die schon zur Gründung festgelegten Ziele und Prinzipien sind:

  • Landesweite Erfassung aller Fledermausvorkommen
  • Dokumentation von Bestandsveränderungen und Gefährdungen
  • Erforschung von Gefährdungsursachen
  • Durchführung und Erprobung von Schutzmaßnahmen
  • aufklärende Öffentlichkeitsarbeit
  • Zusammenarbeit mit Naturschutzverbänden,
  • Forschungsinstituten und Behörden

 

Die AGFH setzt sich bis heute aus einer bunten Mischung von ehrenamtlichen Fledermausschützern und Biologen, die sich beruflich mit Fledermäusen befassen, zusammen. Einmal im Jahr trifft man sich zum Austausch auf der AGFH Tagung.

 

Des Weiteren finden regelmäßig Workshops, beispielsweise zur Artbestimmung anhand von Fledermausrufen, statt. Mehr dazu

Die Anfänge der AGFH

Die Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz in Hessen wurde am 1. Juni 1985 gegründet. Jeder der 25 Gründungsmitglieder erhielt einen Mitgliedsausweis, der vom Hessischen Ministrium für Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz ausgestellt wurde. Die bei der Gründung festgelegten Zielen und Prinzipien sind noch immer gültig.

 

 

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Tagesordnung Gründungsversammlung
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Gründungsprinzipien der AGFH
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Antrag für ersten AGFH Ausweis
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